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Making in Berlin

Worum geht es bei der Maker Education?

Maker Education, oder Maker-Pädagogik, ist ein Bildungsansatz, der das Lernen durch praktisches, kreatives und interaktives Schaffen fördert. Dieser Ansatz basiert auf der Maker-Bewegung, die sich auf das aktive Gestalten und Herstellen von Objekten konzentriert.


junior1stein und Maker Education

junior1stein unterstützt den Auf- und Ausbau von schulischen Maker Spaces durch Bereitstellung von Informationen und der Vernetzung von Bildungseinrichtungen mit externen Akteuren der Maker Education.


Aspekte von Maker Education

  1. Praktisches Lernen: Maker Education betont das Lernen durch Tun. Schülerinnen und Schüler arbeiten an Projekten, bei denen sie Dinge selbst herstellen, programmieren oder gestalten. Dies fördert ein tieferes Verständnis für Konzepte in Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik (MINT+).
  2. Kreativität und Problemlösung: Der Ansatz ermutigt die Lernenden dazu, kreativ zu denken und innovative Lösungen für Probleme zu finden. Sie lernen, Herausforderungen zu identifizieren und eigene Ideen zu entwickeln.
  3. Interdisziplinarität: Maker Education integriert verschiedene Fachbereiche und fördert ein ganzheitliches Lernen. Zum Beispiel können Schülerinnen und Schüler beim Bau eines Roboters sowohl technische Fähigkeiten als auch Kenntnisse in Mathematik und Programmierung anwenden.
  4. Zugang zu Technologien: In vielen Maker-Umgebungen stehen moderne Technologien wie 3D-Drucker, Laser-Cutter und Elektronik-Kits zur Verfügung. Diese Werkzeuge ermöglichen es den Lernenden, ihre Ideen in die Realität umzusetzen.
  5. Zusammenarbeit und Gemeinschaft: Maker Education fördert Teamarbeit und den Austausch von Wissen unter den Lernenden. Oft arbeiten Schülerinnen und Schüler in Gruppen an Projekten, was soziale Fähigkeiten und Kommunikationsfähigkeiten stärkt.
  6. Fehlerkultur: Ein wichtiger Aspekt von Maker Education ist die Akzeptanz von Fehlern als Teil des Lernprozesses. Schülerinnen und Schüler lernen aus ihren Misserfolgen und entwickeln Resilienz.
  7. Selbstbestimmtes Lernen: Maker Education ermutigt die Lernenden dazu, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und Projekte zu wählen, die sie begeistern. Dies fördert intrinsische Motivation und Engagement.


Insgesamt zielt Maker Education darauf ab, eine aktive Lernumgebung zu schaffen, in der Schülerinnen und Schüler nicht nur Wissen erwerben, sondern auch praktische Fähigkeiten entwickeln und kreative Lösungen für reale Probleme finden können.


Akteure


Orte in Berlin



Maker Spaces und Lernwerkstätten

Hier Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Lernwerkstätten und Maker Spaces.

- Didaktisches Konzept

- Materialien

- Technische Aspekte, wie 3D-Drucker, Lasercutter

- Hinweis auf das Netzwerk der Berliner Lernwerkstätten / https://www.forschendes-lernen.net/lernwerkstaetten-in-berlin.html

- Hinweis auf Life e.V. und Helleum

- Eine infrastrukturelle Ressource, die sich zwischen Lernwerkstätten und Werkstatträumen befindet

- Making Pädagogik kann jedoch auch ohnen einen Maker Space stattfinden und ist geprägt von offenen Aufgabenstellung und einer Fehlerkultur


Fachtagung Making 2022

Eindrücke von der Fachtagung "MAKING auf dem MINTart-Campus - Wie qualifizieren wir die Schüler:innen für die Welt von morgen?"
durchgeführt von der Gustav-Falke-Grundschule und der Ernst-Reuter-Schule, mit Unterstützung von junior1stein: LINK


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